Papageienworkshop im Loro Parque Tenerifa 2010 |
Der 12. Papageienworkshop im
Loro Parque wurde wieder gemeinsam mit der Loro Parque Funtaction und dem Arndt-Verlag (Zeitung Papageien) veranstaltet und organisiert.
Hier auf dem Foto hält der Kurator der |
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Ein Thema befasste sich mit der Fütterung der Papageien. Es wurde uns gezeigt was für Futtersorten bzw. Arten für die Papageien im Loro Parque zum Einsatz kommen. |
Ein sehr interessantes Thema
(Papageienmedizin) wurde von Dr. Heiner Müller und Dr. Kirstin Oberhäuser
vorgebracht. Beide sind Tierärzte im Loro Parque und haben jahrelange Erfahrung. Auf dem Foto rechts wird bei einem jungen Edelpapagei ein Kropfverband angelegt, welcher notwendig sein kann, wenn der Kropf wegen Überfütterung überdehnt wurde. |
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Natürlich durfte das Thema
Handaufzucht auch nicht fehlen. Leider ist es immer häufiger, dass Papageien nicht füttern und dadurch Handaufzucht notwendig wird. |
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Ein Programmpunkt war der Besuch
der Zuchtstation La Vera, diese ist öffentlich nicht zugänglich und befindet
sich etwas abseits vom Loro Parque.
Einige Zahlen um La Vera Hier durften wir mit einem Tierpfleger bei der Nachmittagsfütterung dabei sein. Im Hintergrund sieht man den Wagen mit welchem zu den Volieren gefahren wird. |
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Die Volieren sind sehr gepflegt. Zwischen den Volieren gibt es immer wieder die verschiedensten Sträucher und Bäume, welche auch als Sichtschutz dienen. Über die ganze Anlage ist ein Netz gespannt, welches ein Schutz Gegen Raubvögel und auch gegen zu starke Sonneneinstrahlung geben soll. |
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Die Nistkästen sind alle an der Außenwand der Voliere befestigt. Somit ist eine Kontrolle möglich ohne dass die Voliere betreten werden muss. | |
Vor lauter Sträucher und Bäume sieht man die Volieren fast nicht. | |
Dies ist einer der sehr seltenen
Lear-Aras, er ist um einiges kleiner wie der Hyazinthara, das Kopfgefieder
hat eine viel blasseres Blau. Diese Araart ist in freier Natur extrem gefährdet, die Lear-Aras aus La Vera werden für ein Wiederaussiedelungsprojekt gezüchtet. Wir sahen auch einen jungen Spixara, diese Papageien sind in freier Natur ausgestorben. |
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Hier im Vergleich ein Hyazinthara. |
Zum Abschluss darf natürlich ein Gruppenfoto der Teilnehmer und Referenten nicht fehlen.
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