Unsere Gemeinschaftsvoliere für Notfallvögel

 

 

Im September 2009 war es soweit, nach einjähriger Bauzeit konnten die ersten Vögel einziehen.
2 ältere Pennanthähne, zwei Stanleysittiche (einer davon gerupft), 2 Nymphensittiche, zwei Ziegensittiche und Zippo mit Rica den beiden gerupften Gelbbrustaras.

 

Hier die Ansicht aus dem Westen

Durch die Hanglage schaut die Voliere aus dem Osten nicht so hoch aus.
Im inneren der Freivoliere wurden neben den vorhandenen Bäumen noch zusätzlich Sitzstangen und Schaukeln  montiert.
Am Boden habe ich neben diversen Sträuchern (Weiden und Haseln) auch eine Blumenwiese angesät.
Natürlich darf auch ein "Schwimmteich" nicht fehlen.

Ein flaches betoniertes Becken wir mit dem Regenwasser aus dem Dachrinnensystem des Schutzhauses versorgt.

Der Schutzraum wurde aus solidem Mauerwerk hergestellt und hat die Grundfläche von 5m x 2,5m und eine Höhe von 3m.
Auf einer Seite wurden 3 große Fenster und eine Balkontüre montiert damit der Raum sehr viel natürliches Licht erhält.
Die Wände und der Boden wurde aus Hygienegründen gefliest.

Die Öffnung zur Freivoliere wird abends nach Einbruch der Dunkelheit mit einem elektronischen Pförtner automatisch geschlossen.

Für eine entsprechende Heizung sorgt ein elektrischer  Ölradiator.
Durch die teilweise gerupften Papageien ist die Minimaltemperatur mit 18 Grad eingestellt.
 

 

Bis jetzt hatten sich Zippo und Rica noch nicht ins Freie getraut, die anderen Bewohner verbringen die meiste Zeit im Freien und kommen nur zum fressen und schlafen herein.

 

Die Futternäpfe sind schwenkbar ausgeführt, damit die Reinigung leichter durchgeführt werden kann.

 

Unser größter Wunsch wäre jetzt, wenn Zippo und Rica auch die Freivoliere aufsuchen würden und dann durch die frische Luft, Sonne und die Beschäftigungsmöglichkeiten das Rupfen einstellen.